Interkommunalen Gewerbe- und Industriegebiet Kaster

CDU Bedburg setzt sich für Anwohnerschutz ein Standort zwischen Kaster und Pütz bleibt weiter umstritten.

Das geplante interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet an der Autobahn A61 sorgt weiter für Diskussionen. Die im Sommer 2017 durch die CDU Bedburg erteilte Zustimmung zum Planverfahren erfolgte nur unter bestimmten Voraussetzungen, um u.a. den Flächenbedarf einzubringen – den gewählten Standort hielten und halten wir immer noch für nicht geeignet. Er zerstört wertvollstes Ackerland und wird die Anwohner*innen der umliegenden Ortsteile in nicht unerheblichen Maße u.a. durch die zu erwartenden Verkehrszunahme und Immissionen belasten.

Alternativfläche A44n, © CDU BedburgAlternativfläche A44n, © CDU Bedburg

Die CDU Bedburg erkennt den Bedarf an Gewerbe- und Industrieflächen im Stadtgebiet Bedburg. Gerade vor dem Hintergrund des bevorstehenden Kohleausstiegs müssen wir zügig die Voraussetzungen für qualifizierte, tariflich abgesicherte und wertschöpfende Arbeitsplätze schaffen. Aus unserer Sicht muss die Standortfrage im nachhaltigen Einklang mit dem späteren Nutzungszweck und den zukünftigen Lasten der unmittelbar betroffenen Anrainersiedlungen stehen. So ertragen die Anwohner bereits heute die nicht unerhebliche Lärmbelästigung beispielsweise der angrenzenden Autobahn A 61 oder der stark befahrenen Landstraße L 279, weiß das Königshovener CDU Ratsmitglied Michael Skomrock zu berichten.